Das erste Filmprojekt des Gymnasiums Nord
Am 13.11.2023, sowie am 15. Und 16.11. hatten wir, die Klasse 8d, die Möglichkeit ein faszinierendes Filmprojekt mit dem Schwerpunkte Globaler Klimakrise durchzuführen. Gemeinsam in Verbindung mit dem Medienprojektzentrum Rhein-Main unter der Leitung von Frau Busch-Frevert arbeiteten wir mit herausragenden Experten, darunter einem erfahrenen Journalisten, Herrn Raphael Thelen und einer angesehenen Wissenschaftlerin, Frau Sarah Hörchner. Das Medienprojekt zum Thema “Globale Klimakrise” hat das Ziel, das Bewusstsein für die drängenden Umweltprobleme zu schärfen und uns die Möglichkeit zu geben, unsere Gedanken und Erkenntnisse filmisch umzusetzen und so mit einer breiten Öffentlichkeit zu teilen.
Die Globale Klimakrise einerseits und ein Blick auf unsere Schule auf unsere Schule andererseits waren die Ausgangspunkte für unser Projekt. Wir haben Fragen erarbeitet, die wir unseren Referenten stellen wollten und haben nachgehakt, an welchen Stellen unsere Schule nachhaltig ist und in welchen Bereichen sich Schülerinnen und Schüler an unserer Schule engagieren. Zu Beginn haben wir selbstständig Off-Texte, Statements und Fragen vorbereitet. Es war ein kreativer Prozess, bei dem wir uns intensiv mit verschiedenen Ideen auseinandergesetzt und diese gemeinsam umgesetzt haben, um ein möglichst perfektes Endergebnis zu erreichen. Zu Beginn der Arbeitsphase haben wir als Klasse gearbeitet, während unseres dreitägigen Projekts hingegen in drei Gruppen. Jedes Gruppenmitglied hatte eine wichtige Rolle, sei es als Kameramann/frau, verantwortlich für den Ton, Filmbearbeiter, Cutter, Sprecher/in etc. Gleichzeitig fanden in den drei Gruppen die Dreharbeiten an verschiedenen Orten statt, innerhalb des Schulgebäudes, aber auch außerhalb, wie in der Mensa, auf dem Schulhof, bei den Hochbeeten, dem Insektenhotel. Eine Gruppe hat engagierte Schülerinnen und Schüler der Schule befragt. Außerdem wurden die Off-Texte selbstständig aufgenommen. Nach den abgeschlossenen Dreharbeiten wurde der Film geschnitten. Alle lernten das Schnittprogramm kennen und schnitt einen Teil der Aufnahmen. Wir arbeiteten drei erfolgreiche Tage an dem Projekt in Teams. Dadurch wurde die Klassengemeinschaft gefördert. Wir haben sich äußerst viel Mühe gegeben um den Film bestmöglich zu produzieren.
Dies war das erste Filmprojekt des Gymnasium Nords. Insgesamt war das Medienprojekt eine sehr schöne und interessante Erfahrung. Wir konnten lernen, wie Filme hinter den Kulissen entstehen und wie das Schneiden und Kameraperspektiven funktioniert. Es war eine sehr kreative aber auch lehrreiche Zeit und wir freuen uns, den ersten Film am Gymnasium Nord sehr bald über die Homepage zu präsentieren.
Text: Burcu und Jihan
Fotos: Béatrice Busch-Frevert
„Bei der Arbeit im Projekt hat die Arbeit am Set mir am meisten gefallen. Jede der Aufgaben hat Spaß gemacht und das Teamwork war ebenfalls super. Selbiges gilt für das Ergebnis. Alles in Allem war es eine tolle Zeit.“
„Mir hat das Interview mit der Wissenschaftlerin am besten gefallen, weil ich vor der Kamera sein durfte.“
„Mir hat am besten das Interview mit dem Journalisten gefallen, da er alle meine Fragen beantwortet hat und ich ihm sogar eine Frage vor der Kamera stellen durfte.“
„Es war toll, dass wir die Chance hatten, uns mit einem professionellen Journalisten und einer Wissenschaftlerin auszutauschen und die Erfahrung zu machen, wie ein Film entsteht.“
„Ich fand das Projekt interessant, da ich viel über das Klima lernen und herausfinden konnte, dass der Klimawandel unser Leben wirklich sehr stark beeinflusst und beeinflussen wird.“
„Ich fand das Projekt richtig spannend und ich habe viel zum Thema Klima gelernt. Ich hätte nicht gedacht, dass das Klima gerade so schlecht ist und deswegen werde ich jetzt mehr aufs Klima aufpassen und versuchen zu helfen.“
„Besonders gut hat mir gefallen, dass wir in kleineren Gruppen arbeiten konnten als sonst, die Zusammenarbeit mit der ganzen Klasse insgesamt und das Aufnehmen der Off-Texte.“
„Mir hat es am besten gefallen, dass wir gelernt haben, eine Kamera zu bedienen, wie das Licht eingesetzt wird und das Schnittprogramm anzuwenden, um den Film zu schneiden.“
„Ich fand das Projekt einfach nur super. Wir sind auch als Klasse weiter zusammengewachsen. Alle Leiter, die mit uns zusammengearbeitet haben, waren sehr nett und ich bin dankbar, dass wir das Projekt machen durften.“
Frau Sarah Hörchner, Doktorandin der Goethe-Universität, promoviert in Aquatischer Ökotoxikologie und hat uns einige Hintergründe zur Klimakrise präsentiert.
Herr Raphael Thelen, Journalist und Autor, konnte uns mit seinem großen Fachwissen alle noch offenen Fragen beantworten.
Vorbereitung und Durchführung der Dreharbeiten
Wir haben unseren Referenten wichtige Fragen gestellt