Erlebnistag Ortskirche

Erlebnis Ortskirche 2020

Die Jahrgangsstufe 5 zu Gast in Kirchen

Am 12.02.2020 brachen die diesjährigen fünften Klassen zum Erlebnis Ortskirche auf. Die Schülerinnen und Schüler, die Religion belegen, konnten dabei eine Kirche ihrer eigenen Konfession näher kennen lernen. Die Schülerinnen und Schüler, die am Ethikunterricht teilnehmen, erkundeten ein Gotteshaus der Weltreligion Christentum.

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„Wir waren heute im Gotteshaus der Christ-König-Gemeinde (…). Wir konnten und umschauen in der Kirche. Es gab Stationen und wir konnten sie mit genügend Zeit bearbeiten. (…) Ich fand es gut, dass wir dort durch die Stationen gelernt haben, weil ich mich nicht gut ausgekannt habe. Und wir hatten dann so etwas wie eine Unterrichtsstunde über die Christen und Kirchen. Wir konnten viel lernen und uns viele Sachen angucken. Dann durften wir ein Brot essen, das wenn es gesegnet wurde heilig wäre, aber unseres, das wir gegessen haben, war nicht gesegnet. Dann haben wir meditiert mit Steinen und durften sie behalten. Am besten hat mir das Meditieren gefallen, sonst fand ich den Rest auch gut, nur wir mussten laufen und das fand ich nicht so gut.“, berichtet Anissa (5e), die den Ethikunterricht besucht. Marija (5a), die die gleiche Kirche besuchte, ergänzt: „(…) Es war dort sehr toll. Ich fand es sehr spannend, was uns Herr Feldes erzählt hat über die Religion. Wir haben und in Gruppen gesammelt und haben alle Stationen durchgeführt. Meine Lieblingsstation war die, wo wir Fragen über das Ewige Licht beantworten sollten. Danach sah ich eine Orgel und habe mir vorgestellt, als ob ich sie spielen würde. Ich fand es am tollsten, wo Herr Feldes uns erzählt hat, wie die Nottaufe geht und wie man eigentlich getauft wird und ich habe auch gelernt, wie man die Religion wechseln kann.“

Eine andere Ethikgruppe besuchte die evangelische Thomaskirche. Adrita (5b) erzählt: „In der Kirche waren bunte Fenster. Wir haben Vieles erklärt bekommen. Am besten war das Stationenlernen. Wir sprachen über den Unterschied von katholisch, evangelisch und orthodox. Doch die Orgel sahen wir nicht, denn sie wurde abgebaut, damit sie sauber gemacht werden kann.“ „Es war nice zu sehen, wie die Orgel auseinander gebaut ist, weil es nur alle 20 Jahre gemacht wird.“, urteilt hingegen Mitschülerin Käthe (5b) und Jolina (5b) ergänzt: „Die Glocken der Kirche hat die Pfarrerin für uns geläutet.“ Die EthikschülerInnen der 5f ergänzen: „Mir hat an dem Tag gut gefallen, dass wir uns umgeschaut haben und uns alles erklärt wurde. Man hat uns erzählt, dass vor 70 Jahren die Kirche fast zerstört wurde. Ich fand den Tag echt super!“ „Ich fand es interessant, zu erfahren, dass es mehrere Autoren von dem Neuen Testament gab und dass jedem von ihnen ein Tier zugeordnet wird und dass die Taube für den Heiligen Geist steht.
„Mich hat überrascht, dass die Kirche erst 150 Jahre alt war, die Bibel allerdings von der Ausstellung war 300 Jahre alt.“
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Die EthikschülerInnen der 5c berichten von ihrem Besuch in der Wichernkirche der Lydiagemeinde: „Wir waren in der Lydiagemeinde. Die Referentin Frau Falkenmayer hat uns viel über die Kirche erzählt und hat uns einige Fragen beantwortet. Sie war sehr nett und das, was sie erzählt hat, war weiterführend. Von außen sah die Kirche nicht so aus wie vorgestellt, aber von innen sah sie schön aus. Der Altar, das Labyrinth und das bunte Fenster haben mir besonders gut gefallen. Die Kirche hat mehr Funktionen als eine gewöhnliche Kirche.“ Helen (5c)
„Die Dame, die uns durch die Kirche geführt hat, war außerordentlich nett. Sie hat alle Fragen beantwortet. Ich fand lustig, dass die Lydiagemeinde von außen nicht aussieht wie eine Kirche und mir hat auch sehr gefallen, dass die Lydiagemeinde Menschen in Not hilft. Ein besonderer Moment war, als wir reingegangen sind und die Kirche sehr bunt war.“ Simon (5c)

„(…)Es hat mich gefreut, dass sie Menschen in Not helfen. Toll war auch, dass die Kirche offen ist und hoffentlich auch bleibt.“ Lina (5c) „(…)Am besten waren die Stationen. Jalees Mutter hat viel geholfen. Ich würde gern noch einmal so einen tollen Ausflug machen.“ Ilyes (5c)

Niklas (5a), der den Religionsunterricht besucht, schildert: „Wir waren in der Auferstehungsgemeinde. Zuerst haben wir eine Fantasiereise gemacht. Dann gingen wir zu der Orgel. Ein Kind hat daran gespielt. Wir haben am Ende 5 Stationen gemacht, es waren das Taufbecken, das Lesepult, der Altar, die Kirchenfenster und das Kreuz. Insgesamt fand ich es einen sehr schönen Tag.“ „Ich fand es toll, dass wir auf der Orgel spielen durften. Mir hat die Kirche gut gefallen, weil der Altar und das Lesepult aus Muscheln waren.“, findet Mitschülerin Janna (5e) und Helina (5b) schwärmt von der Orgel: „Ich fand die Orgel am spannendsten, weil ich es cool finde, es ist halt so neu für mich und so altmodisch-schön.“ Auch Lena (5f) begeistert sich für das Instrument: „Mir hat gefallen, dass wir viel erfahren haben, die Orgel und als ich Orgel gespielt habe, die Traumreise, dass keiner am Kreuz hing und die Sitzmöglichkeiten.“ (Lena 5f)

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Melina (5a) aus dem Religionsunterricht hat sich zu einer anderen Kirche aufgemacht. „Ich war in der Prophet Elias-Gemeinde. Dort haben wir erst einmal von einem Priester erklärt bekommen, was es mit den Gemälden auf sich hatte. Danach durften wir Fragen stellen. Anschließend haben wir uns umgeschaut. Die Kirche hat mir gefallen, weil die Gemälde eine Geschichte erklären.“, berichtet sie und Liorit (5c) ergänzt:  „Unser Priester hieß Pater Gregorios. Mir wurden alle Fragen beantwortet. Mir haben die vielen Bilder an der Wand gefallen und der Priester. Ein besonders spannender Moment war, als der Priester uns gesagt hat, dass die ganzen Bilder von Hand gemalt wurden.“ „Mir hat die Wandmalerei gefallen. Der Pfarrer hat die ganze Zeit uns Bibelgeschichten erzählt. Die Kirche war groß und schön.“, stimmt Tanja (5b) zu.

Paul (5b) erzählt: „Wir waren in der St. Antonius-Kirche in Rödelheim. Unser Pfarrer hieß Pfarrer Daniel und war super nett. Insgesamt war es ein schöner Tag, wir haben viel gelernt.“ Seine Mitschüler haben sich mit künstlerischen Gegebenheiten in der Kirche befasst und kommentieren: Ambo: „Ich finde die Gestaltung schön, aber ich finde es nicht so schön, dass man die Kabel sieht, obwohl sie gleich gefärbt sind.“ – „Weniger gefällt mir, dass er rau und einfarbig ist. Besser gefällt mir die Steinknospenverzierung.“ Ewiges Licht: „Ich finde schön, dass es rot ist. Aber es sollte auch vergoldet sein.“ – „Ich finde schön, dass das Glas rot ist. Aber das Ewige Licht ist leider nicht für alle sichtbar, z. B. für diejenigen, die hinten sitzen.“ Altar: „Der Altar ist schön, aber man könnte ihn ein bisschen mehr mit Blumen schmücken.“ – „Ich finde die Säulen an der Außenseite des Altars sehr schön, nicht so schön finde ich die Steckdosen.“ – „Die Verzierungen am Altar sind wunderschön. Man könnte vielleicht ein bisschen Gold hinzufügen.“ Taufbecken: „Die Verzierung ist sehr schön, aber der Zaun drumherum ist zu spitz und die Farbe oben ist zu dunkel.“ – „Muster und Form sind schön, aber es ist zu musterisch.“ Abschließend urteilt Jan (5b): „Wir hatten einen schönen Ausflug. Die katholische Kirche enthält viel Gold. Herr Dr. Krieger hat uns sehr geholfen und es war sehr schön.“

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Unser Dank gilt unseren Gastgeberinnen und Gastgebern:

  • der Pfarrei St. Marien, Herrn Pfarrer Daniel für die Kirche St. Antonius und Herrn Pastoralreferent Feldes für die Kirche Christ-König
  • der Lydiagemeinde, Frau Falkenmayer für die Kirche der Wichernkirche und Herrn Pfarrer Hofmann für die Auferstehungskirche
  • der Evangelischen Gemeinde Frankfurt Nordwest, Frau Pfarrerin Harzke für die Thomaskirche
  • der Gemeinde Prophet Elias, Pater Gregorios

Unser Dank gilt ebenfalls den zahlreichen Elternteilen, die uns begleitet haben.

Sina Maria Oetken