Fünf Tage im Schnee

Von der Wintersportfahrt der achten Klassen vom 26.02. bis 03.03.2023 berichten zwei Schülerinnen der 8f – auf eigenen Wunsch auf Englisch – und einer der begleitenden Oberstufenschüler.

The skiing trip

After three years of Covid pause we where lucky to go again on the Ski trip that’s planned for every eight grade. We met on a Sunday, at a really early hour – in the students‘ opinion it was too early. But we had a seven hour bus ride in front of us so we had enough time to catch up on the sleep we didn’t get at night. At the first pitstop at a petrol station in Austria we acted like small children that saw snow for the first time, because of he amount of snow. It was like arriving in a winter wonderland and the snow was fine, it felt like fine sand in my hands.

When we arrived at the hotel in Seefeld we had to pick up our skis at the ski rental. It took a really long time to get them but at the end we all got them. After picking up our skis we had time to unpack our things and chill in our room in the evening.

The next morning we went to the slopes with our skiing instructors straight after breakfast. On the first day, the weather wasn’t great, it was cold and it snowed and therefore it was difficult to ski. On the other days we had fabulous weather: the sun was shining the whole day and it was warm. On the slopes we had a lot of fun. We had been separated into different groups and each group was special in its own way.

After being the whole day on the slopes, we were allowed to go out into town and go shopping, or eat something there or look around.

In the evening after dinner, we always had a program: sometimes we played games as a class or one night we went on a night hike with torches, it was pretty cool. There was also a disco;  we think it was cool because of the glowsticks we got there.

But sometimes we just watched TV in our room and chilled with our roomates – it was a great opportunity to strengthen our friendships.

The last day was sad, as after five amazing days at Seefeld the final day had come. After breakfast we went for the last time on the slope and after skiing our nice ski teacher bought us a hot chocolat and we made the best oft he last half our that was left before heading back home.

On the bus ride back we were all just tired and most oft he time we slept.

From the Ski-Trip we take with us great memories and stories that will always remind us of the beautiful week we had in Seefeld.

Emely & Mila (8f)

Wintersportwoche 2023

Am 26.02.2023 ging es bereits um 6:50 Uhr mit der Wintersportwoche des 8. Jahrgangs los. So fuhren wir etwa sieben Stunden zum schönen Seefeld in Tirol (Österreich). Mit unterstützt haben dieses Mal fünf Schüler*innen: Mohamed L., Stela C., Martin S., Enzo H. und Catherine G. 

Angekommen am Jugendhotel verliefen die ersten Stunden relativ hektisch.Bei der Ausleihe wurde das ganze Skimaterial von uns Oberstufenschüler*innen beschriftet. Das ist wichtig gewesen, damit nichts im Nachhinein verschwindet oder vertauscht wird. Hier konnte ich schon wahrnehmen, wie es hinter den Kulissen aussieht.

Am Abend haben wir einige theoretisch Aspekte des Skifahrens, wie beispielsweise die FIS-Regeln, besprochen und so schlossen wir Oberstufenschüler*innen uns einigen Skigruppen an. In meinem Falle half ich die ersten Tage, die Ski-Gruppe immer beisammen zu halten und zu schauen, dass niemand verloren geht.

Morgens halfen Stela C. und ich die Lunchpakete parallel ablaufend zum Frühstück an die rund 160 Schülerinnen und Schüler der achten Klasse zu verteilen. Mit diesem haben sie den Tag bis zum Abendessen überbrücken können. 

Auch im Jugendhotel wurde einem nie langweilig. Es gab immer etwas zu erledigen. Ich versuchte die Klassenlehrerinnen zu unterstützen wo es nur ging. Angefangen bei dem Kümmern um Kranke, bis zum Abholen von Kindern von der Ski-Piste. Eine wichtige Aufgabe, die ich als Oberstufenschüler hatte, war als Ansprechpartner für die Schüler*innen der achten Klasse. Ich hatte einen ganz anderen Draht zu den Kindern, was spätestens dann aufgefallen ist, als ich dabei unterstützte Streitereien innerhalb eines Klassenverbands zu schlichten.

Es gab aber auch einige Challenges und Spiele, an die sich die Achtklässler*innen wagen konnten. So mussten die einzelnen Zimmer bei der Hotelzimmerchallenge beweisen, wie pfleglich sie mit ihrem Zimmer umgegangen sind. Es wurden lustige Kriterien, wie „Geruch“, „Sauberkeit“ und „Kreativität“ ausgewählt, die letzten Endes entschieden haben, welches Zimmer das Beste ist. Einige Zimmer konnten sich echt sehen lassen. Bei vielen wurde die Kreativität sehr großgeschrieben. Eine eigene Snackbar, spielende Personen gebaut aus der Skiausrüstung, Klopapier im Safe, nach Farben sortierte Kleidung und Kosmetikartikel… Die Bandbreite an Kreativität war hoch:

Der Abend vor der Abreise war noch einmal ein ganz besonderer: Während eines Musik-Quizzes mussten die Schüler*innen 28 Songs aus bekannten Filmen und Serien erraten. Wir Oberstufenschüler*innen werteten dies dann aus und verkündeten somit das Gewinner-Team.

Am letzten Tag mussten alle im Hotel Gebliebenen mit anpacken. Alles so zu verlassen, wie wir es vorgefunden haben, war unsere Aufgabe. Hier half ich dabei, den Abreisetag mit den Klassenlehrerinnen zu koordinieren und mit den Schüler*innen zusammen die ausgeliehenen Materialien zurückzugeben.

Die Rückfahrt wurde mit entspannter Musik und dem zusammen Singen unterhaltsam gemacht. Hier wurde deutlich, dass die Klassenfahrt die Schüler*innen zusammengeschweißt hat.

Mich hat es sehr gefreut, die Wintersportwoche 2023 von der anderen Seite betrachten zu dürfen. Mir wurde schnell klar, dass es mehr ist, als nur das Wecken von anderen. Trotz des ganzen Stresses und der Hürden im Laufe der Woche, würde ich immer wieder dabei sein und mit unterstützen. Der wichtigste Aspekt hierbei liegt darin, dass ich ein guter Ansprechpartner für die Jüngeren sein konnte. Es hat mir persönlich nochmal das Gefühl vermittelt, dass man uns als Oberstufe ein Stückweit mehr vertrauen konnte.

Mohamed L. (E-Phase)