Faszination Raumfahrt: Schüler*innen der E-Phase erkunden die Welt der Raketen.

Alle Schüler*innen der E-Phase ließen Anfang Juli selbstgebaute Raketen in den Himmel starten, als sie gemeinsam den Raketenworkshop besuchten, der vom Verein „Aeronauten“ angeboten wurde.

Der Workshop begann mit einer spannenden Theorieeinheit, in der die Schüler*innen vieles über Raketen und Raumfahrt erfuhren. Die Referenten der Aeronauten sowie unsere Lehrkräfte vermittelten auf anschauliche Weise, wie Raumfahrzeuge den Weg ins All meistern. Nach der Theorie folgte der praktische Teil und die Schüler*innen konnten ihre eigenen Raketen erschaffen. Mit PET-Flaschen und Pappe bewaffnet bauten alle ihre eigenen kleinen Flugobjekte. Die Lehrkräfte und die Aeronauten standen den Schülern dabei mit Rat und Tat zur Seite.

Der Höhepunkt des Workshops war zweifellos der Start der selbstgebauten Raketen. Alle begaben sich gemeinsam zur Wiese an der Nidda, um die Raketen abheben zu lassen. Mit viel Vorfreude pumpten die Schüler*innen Wasser und Druckluft in die Raketen. Dann war es soweit – ein leichtes Zischen und die Raketen schossen in die Höhe. Dabei konnten beeindruckende 50 Meter erreicht werden. Die Informatik-AG unter der Leitung von Herrn Dr. Camuka brachte eine zusätzliche technologische Komponente ein. Sie steuerten einen kleinen Raspberry Pi Computer mit einem Beschleunigungssensor bei, der an einer Rakete befestigt wurde. So konnten die Bewegungsdaten des gesamten Flugs erfasst und mit dem Computer ausgewertet werden.

Der Raketenworkshop wurde durch die großzügige finanzielle Unterstützung des Fördervereins realisiert. Vielen Dank dafür.

Alexander Hartung