Von Mobbing, Bundestagsabgeordneten und ungesundem Essen
Ja, zugegeben, obenstehende Überschrift will möglichst viel Aufmerksamkeit erhaschen, indem scheinbar unzusammenhängende Begriffe aus verwirrungstaktischen Gründen nebeneinandergestellt werden, sodass die geneigten Leser herausgefordert sind. Kurzum: Eben die Aufmerksamkeit, von der auch eine gute Rede lebt, mit der eine jede Debatte beginnt – so auch die Debatten beim Schulwettbewerb „Jugend debattiert“, den wir am Freitag, den 26.01.2024, zum dritten Mal erfolgreich durchführen konnten.
Inhaltlich drehten sich die beiden Qualifikationsdebatten und das sich anschließende Finale um die in der Überschrift genannten Themen. Soll Mobbing an Schulen härter bestraft werden oder ist es sinnvoller auf Prävention zu setzen? Sollen Bundestagsabgeordnete Fragestunden in Schulen durchführen oder kann man darauf verzichten, weil diese Idee Unterrichtszeit raubt und es schwierig wird, der Parteienvielfalt gerecht zu werden? Soll Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten werden oder beschneiden wir damit die Entscheidungsfreiheit des Individuums? Also doch alles nicht so verwirrend, wie oben noch behauptet.
Mit einer herausragenden Sachkenntnis, eloquenten Darstellungen und – auch das gehört unbedingt dazu – aufmerksamem Zuhören setzten Sophie-Marie B. (10b), Salomeh A. (10f), Daniela J. (10a) und Patrick M. (10f) sich bis ins Finale durch, wo die beiden Erstgenannten dann doch noch einen Hauch besser debattierten und unsere Schule so in der nächsten Runde vertreten werden. Wir gratulieren unseren vier Besten ganz herzlich und wünschen viel Erfolg auf der nächsten Wettbewerbsebene!